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Mirko "Reiti"

24.07.1976 - 15.08.2007

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25.01.2004: Dresden @ AZ Conni
SCARLETT LETTER + THE 4 SIVITS
die 4 sivits wollte ich mir nun endlich auch mal richtig „bewusst“ ansehen, von mir unbeachtet haben die bestimmt schon ein halbes dutzend mal während meiner anwesenheit gespielt, beachtung hatte ich denen komischerweise aber nie wirklich geschenkt. immer wenn ich den namen dieser band (bislang) im zusammenhang mit einem konzert las, winkte ich bereits vorher ab und widmete mich zumeist lieber der verköstigung in flüssiger form, völlig ungerechtfertigt, wie es sich im laufe ihres gigs an diesem abend noch herausstellen sollte. auf dem letztjährigen endless summer-festival sollen sie ja auch spitzenmäßig gewesen sein, habe sie dort aber „verpasst“, weil ich zu diesem zeitpunkt unbedingt noch 1 stunde kraft für den lousy-gig tanken wollte bzw. musste ;)
nun gut, die nünchritzer/riesaer posse nun endlich bewusst live und ja, ich muss gestehen, eine sehr brilliante, weil einfach sympathische (= null abgehobene) liveband. gute show, aussagekräftiger gesang, amüsant/augenzwinkernde kommentare und ein reichlich bestücktes set mit gut ausgesuchten coverversionen (u.a. „let’s drink some beer“ von gang green, sehr cool gespielt: „american´s are cool“ von den spermbirds und was von oi polloi). klar gab’s das alles schon mal in dieser und/oder ähnlicher form, but who cares ?? kurzum: von den 4 sivits war ich sehr angetan und das scheinbar ebenso wie das (wenn auch nicht übermäßig) anwesende, aber gut mitgehende publikum.
auch die eben erschienene, auf 300 stück limitierte d.i.y. split 12“ der 4 sivits mit der dresden/freital-hc-juicecrew tangled lines sei euch wärmstens ans herz gelegt, die ist kurzweilig (etwas mehr als 15 minuten....), abwechslungsreich, kickt schön und lohnt in der anschaffung allemal, das könnt ihr mir glauben.
danach scarlett letter aus den staaten. die band kannte ich bis dato überhaupt nicht, ganz schön düster und sehr vertrackt. nicht wirklich nach meinem geschmack, aber wahrlich nicht schlecht. teilweise mit hot water music ähnlichen singalong-schrei-parts, bis der kolossale sänger (von mir geschätzte 300 pfund gewicht, file under poison idea oder ratos de porao, aber eine coole stimme!) wieder für ordentlich power (alten, screamo!!) sorgte. die band hat dann auch nicht lange (maximal bzw. wenn überhaupt 45 minuten) gespielt, was auch fast niemanden so wirklich gejuckt hat, schade eigentlich. das konzert war aber vor allem wegen den netten 4 sivits ein gelungenes und ich schwöre, dass ich das nächste mal noch genauer hinhören werde.... (seb)Quelle: www.sachsenpunk.de
 


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