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Mirko "Reiti"

24.07.1976 - 15.08.2007

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Russland/Finnland/Baltikum-Tour 2005

23.03.05

um elf stehen wir auf und schon wieder ist essen aufgetischt. wenn wir da mal nicht dick und rund zu hause aus dem bus rollen. der eine oder andere spült noch den dreck vom leib und jeder pilgert noch kurz auf die toilette, denn die öffentlich toiletten-situation, is kind of horrible´ (siehe fotobeweis). auf dem bahnhof angekommen, regelt unser freund mischa, das wir zu acht für 2 euro mit dem zug nach rjazan fahren können. mit uns kommen neben ebengenannten mischa noch ilja und dasha, mit der wir bei grossen verständigungsschwierigkeiten sogar mal paar worte in deutsch wechseln. die zugfahrt gestaltet sich als verkaufsveranstaltung für produkte wie piroggen, tischdecken, waschlappen, stifte, batterien, feuerzeuge, süssigkeiten, .... ausserdem kam immer mal einer rum, der uns musikalisch was darbot. die sache wurde also nicht langweilig und die 4 stunden fahrt wurde nur mühsam durch die harten bänke in der bahn.
in rjazan angekommen warteten schon freunde von mischa um uns zum club zu begleiten. dort angekommen mussten wir noch etwas warten bis das kinoprogramm zu ende war, der kinosaal (PLANETARIJI KINO HALL) entpuppte sich nämlich als unser auftrittsort. ca. 100 leute fanden sich ein, um uns durch den abend zu begleiten. vorher und nachher noch schnell ein interview für das lokale fernsehen und die presse. auffallend häufig mussten wir die frage beantworten, ob wir nun linke oder rechte skinheads seien bzw. was das überhaupt bedeutet. ich glaube, viel konnten wir nicht zur klärung beitragen, was die ständigen rückfragen bewiesen. da ist wohl das prügelnde bild vom nazi-skinhead allgegenwärtig. das konzert war gut, wenn auch nicht besonders herausragend, was wohl eher an uns lag. vorher gingen textblätter durch die runde, so dass die menge gut für die singalongs gerüstet war.
der heimweg war dann doch noch ein kleines erlebnis, mit dem wir vorher nicht gerechnet hatten. dasha meinte wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen, denn wir müssen noch ca. eine stunde laufen. da schliefen uns erstmal die gesichter ein. zum glück waren wir ein bande von ca. 12 leuten, die sich ins tragen des equipments reinteilten. Nach einer halben stunde hatten dann aber wohl alle müde füsse und 3 taxis wurden geordert die uns zu stas seiner oma brachten, die uns als nachtlager diente. wir hatten ja schon viel von der russischen gastfreundschaft gehört, aber das oma valentine uns um zwei uhr früh noch das russische nationalgericht zaubert, lies alle unsere münder offen. anschließend wurden wir in unsere schlafgemächer geführt, die schon hotelmässig hergerichtet waren. Das gibt auf alle fälle 100 punkte und sollte uns noch eine besonderen dank würdig sein.

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